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Garmin Oregon 300 - Test http://www.geocache.at/opflsoftforum/viewtopic.php?f=13&t=736 |
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Autor: | fam.feuerstein [ Freitag 15. Mai 2009, 22:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Garmin Oregon 300 - Test |
Hi, wie bereits hier gesagt, berichte ich über unsere ersten Erfahrungen mit dem Oregon 300. Ich werde nach jedem Einsatz ein paar Zeilen schreiben. lg Bernhard |
Autor: | fam.feuerstein [ Freitag 15. Mai 2009, 22:12 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hier noch mal die Beiträge aus dem alten Thread: Wir haben seit gestern ein Garmin Oregon 300. Zuvor wars ein Vista HCx. Nach dem Wochenende werde ich einen Bericht abliefern. Erster Eindruck: das Display ist ohne Beleuchtung dunkler, aber gut ablesbar. Die Bedienung ist ziemlich intuitiv und die Funktionsanordnung lässt sich gut anpassen. Mit der aktuellen Beta-Firmware (2.97) gibt's Wegpunkt-Mitteln, Sight'n'Go, angeblich besseren GPS-Empfang und längere Akkulaufzeit. Wenn man bestimmte Funtionen beim Vista liebgewonnen hat, wird man sie am Oregon erst mal lang suchen, sie sind aber da. Was mir taugt sind die Benutzerprofile. Gerade beim Wechsel zwischen Auto und Geocachen (Straßenkarte+Straßenrouting vs. TOPO+Luftlinie) ist die funktion echt praktisch. Im Bezug auf die Robustheit befürchte ich momentan, dass sich leicht Dreck im Spalt zwischen Display und Gehäuse verkriechen kann. Als Autonavi dürfte es dem Vista allein wegen des größeren und heller beleuchteten Displays überlegen sein - aber wie's wirklich in der Praxis aussieht, die Infos gibt's nach dem Wochenende. Wir nehmen auch ein 60CSx zum Vergleich mit. Und noch was: wenn auf einem Vista auf der Karte ein paar Caches angezeigt werden, sieht man schnell mal die eigentliche Karte nicht mehr, da die Symbole recht groß sind. Beim Colorado sind sie sehr klein und vor allem gibt's verschiedene Icons für die Typen. Es lassen sich bis zu 2000 Caches im Gerät Speichern, ist ganz praktisch, wenn man spontan Cachen geht. Auto: Die Lesbarkeit ist mit einem Vista HCx oder 60CSx nicht vergleichbar - geht schon fast als vollwertiges Navi durch (obwohl, wir haben uns geschworen, sowas nie-niemals zu kaufen). Die Routenberechnung ist schneller und das Einblenden von Zusatzfeldern leichter (direkter Klick aufs Feld, dann Messgröße auswählen). Die 3-D Autoansicht ist leicht zu lesen, nur sind die Geocaches hier zu klein. lg Bernhard |
Autor: | fam.feuerstein [ Freitag 15. Mai 2009, 22:18 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Heute Nachmittag habe ich einen kleinen Multi für die Geburtstagsfeier meiner Nichte gelegt. Grundsätzlich hat alles gut funktioniert, bloss beim Suchen waren 3 Stages jeweils 15-30m in eine Richtung off und das Oregon fängt zu springen an, wenn man sehr Nahe am Ziel ist und die Genauigkeit 2m anzeigt. Dann springt die Entfernungsanzeige zwischen 1 und 6 m wirr hin und her. ![]() Konsequenz: zurück zu Beta 2.94. ![]() Die aktuelle Beta kriegt man auf der Garmin Homepage. Die alten versionen aber nur durch direkte Angabe des Dateinamens, z.b. http://www8.garmin.com/software/Oregon300_294Beta.exe Übrigens: die Ablesbarkeit im Freien (auch im Wald) war heute ohne Beleuchtung kein Problem. lg Bernhard |
Autor: | fam.feuerstein [ Sonntag 17. Mai 2009, 08:20 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Der GPS-Cowboy, bewaffnet mit einem GPSr (Colorado und 60CSx) an jeder Seite zog los, um die Prärie von ungefundenen Caches zu befreien. Ich kam mir echt blöd vor ![]() Und das Colorado war wieder 15m off ![]() ![]() ![]() Etwas später musste ich noch feststellen, dass beim Colorado beim Wechsel zwischen Autonavigation auf Luftlinie die Nadel "hängenblieb". Ein Bug, den ich schon vom Vista kenne. Also Aus- und wieder Einschalten. lg Bernhard |
Autor: | fam.feuerstein [ Dienstag 19. Mai 2009, 15:50 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Am Sonntag konnte das Oregon noch beweisen, ob es einen ganzen Cachetag durchhält. Wir sind nach Voitsberg gefahren und haben ein paar geplante und ein paar zusätzliche Caches gemacht. Es waren allesamt Tradis, also kann ich nichts über das Aufsuchen von vorgegebenen Wegpunkten machen - soll angeblich etwas umständlich sein. Das Umschalten zwischen Routing/Luftlinie, Straßenkarte/Topo, Autorouting/Fußgängerrouting, Menüreihenfolge usw. geht mit den Profilen hervorragend. Der Stromverbrauch ist recht in Ordnung. Beim Nachhausefahren waren immer noch alle Balken sichtbar (in der Früh habe ich frische Eneloop 2000mAh NiMH Akkus eingelegt), wobei wir im Auto immer die externe Stromversorgung nutzten. Wir machten zwei ungeplante Caches, ich war erstaunt, wie schnell man aus den Caches in der Nähe denjenigen findet, der einem gefällt. Das war mit dem Vista bei weitem komplizierter (v.a. weil man auf der Karte nicht sehen kann, welcher Typ der Cache ist). Was mir nicht so gefällt ist das Auswählen/Markieren von Kartendetails. Wie beim Vista oder 60CSx bewegt man den Cursor an die richtige Stelle, nur ist das mit dem Finger wesentlich schwieriger. Wenn mehrere Kartendetails übereinanderliegen braucht man eine relativ neue Beta-Firmware, dann kann man auswählen, welches Detail man haben will. Das Gerät gefällt mir immer besser. Momentane Empfehlung: Caches findet man mit einem Vista HCx oder 60CSx genauso gut, wenn man aber ein neues Gerät kaufen muss, kann ich das Oregon 300 nur empfehlen. lg Bernhard |
Autor: | fam.feuerstein [ Dienstag 19. Mai 2009, 16:58 ] |
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Nachdem jetzt die Beta 2.98 heraussen ist, musste ich sie einfach noch ausprobieren. Das Gerät zeigt jetzt nur mehr eine sehr bescheidene GPS-Genauigkeit an, was aber nur bedeutet, dass der berechnete Wert weniger optimistisch ist. Es scheint alles zu funktionieren, aber beim Vergleich mit dem 60CSx ergeben sich zeitweise schon wieder Abweichungen um bis zu 10m ![]() ![]() ![]() Ich habe den gleichen Punkt mit beiden Geräten etwa zur gleichen Zeit erfasst. Die Abweichung betrug 1mmin in der Nordkoordinate - das sieht ja schon ganz gut aus. Danach entfernte ich mich mit beiden Geräten um etwa 40m. Je nach Geschwindigkeit wichen die Geräte mehr oder weniger voneinander ab, beim Ziel machten aber beide Geräte exakt den gleichen Fehler (3-5m, etwa gleiche Richtung). Das Verhalten konnte ich 5x reproduzieren und bin jetzt überzeugt, dass das Oregon mit der aktuellen Beta einwandfrei funktioniert ![]() lg Bernhard |
Autor: | hynz [ Mittwoch 20. Mai 2009, 12:12 ] |
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fam.feuerstein hat geschrieben: ergeben sich zeitweise schon wieder Abweichungen um bis zu 10m
![]() Ich habe nur wenig Erfahrung mit den "neuen" Empfaengertypen (Sirf, MKT,..) und man moege mich korrigieren aber an der "Typischen Positionsgenauigkeit ohne SA von ± 15 Meter) hat sich doch nichts geaendert, oder? Mir faellt in letzter Zeit immer mehr auf, dass sich (Neo-)Cacher ueber Ungenauigkeiten von 10 ja sogar 5m wundern. Die bestehende GPS-Technologie gibt (unabhaengig vom Empfaenger) diese (vor allem Wiederhol-)Genauigkeit aber gar nicht her. Danke aber trozdem fuer deinen Testbericht. |
Autor: | fam.feuerstein [ Mittwoch 20. Mai 2009, 17:41 ] |
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hynz hat geschrieben: Ich habe nur wenig Erfahrung mit den "neuen" Empfaengertypen (Sirf, MKT,..) und man moege mich korrigieren aber an der "Typischen Positionsgenauigkeit ohne SA von ± 15 Meter) hat sich doch nichts geaendert, oder?
Du hast völlig recht, die Positionsgenauigkeit liegt bei +-15m. Warum dann auf Garmin-Geräten oft 3-4m stehen lässt sich aber auch leicht erklären. Garmin gibt das 50% Konfidenzintervall, d.h. die Hälfte der Messungen fällt in diesen Radius. Andere Hersteller geben z.B. das 95% Intervall an, das genau dem doppelten Radius entspricht. Zu meinen Tests: Unter identen Empfangsbedingungen sollten zwei ähnliche Empfänger grundsätzlich zu ähnlichen Werten kommen und wenn man sich bewegt, sollten beide Empfänger ähnliche Richtungen anzeigen, d.h. in ihrem Verhalten vergleichbar sein. Dass das nicht zum Teil nicht der Fall war, zeigten die Tests mit unterschiedlichen Softwareversionen und Einstellungen (Fußgänger vs. Auto). Also muss da noch mehr sein - ich gehe davon aus, dass hier dem jeweiligen Einsatzzweck angepasste statistische Verfahren zum Einsatz kommen. Vielleicht haben wir da ja jemanden in der Runde, der sich da ein wenig auskennt und der seinen Senf dazugeben kann ![]() lg Bernhard |
Autor: | hynz [ Freitag 22. Mai 2009, 10:29 ] |
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fam.feuerstein hat geschrieben: Zu meinen Tests: Unter identen Empfangsbedingungen sollten zwei ähnliche Empfänger grundsätzlich zu ähnlichen Werten kommen
Mich wuerde interessieren wie sich zwei identische Geraete in deinem Test verhalten haetten. Meine Hypothese: Sehr, sehr aehnlich. Dazu ist die von mir vermutete Testumgebung viel zu schwammig. Ich gehe zumindest davon aus dass du kein Messprotokoll angelegt hast ![]() |
Autor: | fam.feuerstein [ Freitag 22. Mai 2009, 11:40 ] |
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hynz hat geschrieben: Mich wuerde interessieren wie sich zwei identische Geraete in deinem Test verhalten haetten. Meine Hypothese: Sehr, sehr aehnlich. Dazu ist die von mir vermutete Testumgebung viel zu schwammig. Ich gehe zumindest davon aus dass du kein Messprotokoll angelegt hast
![]() Nimm das vor-vorige Posting als Protokoll ![]() Gester hab ich übrigens mit dem Oregon eine 0-Landung geschafft. Interessant nur, dass das Gerät relativ häufig Sprünge um 2m macht. Das Vista hat da mehr geglättet (oder so). lg Bernhard |
Autor: | hynz [ Freitag 22. Mai 2009, 15:52 ] |
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fam.feuerstein hat geschrieben: Und genau das war mit Auto/Bus-Routing-Einstellung nicht der Fall. Beim Heraldik-Cache gab es gut 10m!!! Abweichung zum 60CSx (Bienentanz-Verfahren).
Ich seh gerade du hast das bei einem deiner letzten Postings auch schon geschrieben. Was bitte soll die "Auto/Fussgeher-Routing" Einstellung mit der Genauigkeit der angezeigten Koordinate zu tun haben bzw. wieso sollte man in einer Entfernung von 50m vom Cache ueberhaupt eine solche (anstelle der Luflinie) aktiviert haben? Da wuerden mich seltsame Anzeigen am Geraet nicht wundern. Diese Routing-Methoden haben nur Sinn entlang eingezeichneter Wege. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass du im direkten Vergleich von zwei Geraeten eines davon fuer besser haelst (und vermutlich damit sogar recht hast). |
Autor: | fam.feuerstein [ Freitag 22. Mai 2009, 17:05 ] |
Betreff des Beitrags: | |
hynz hat geschrieben: ... Was bitte soll die "Auto/Fussgeher-Routing" Einstellung mit der Genauigkeit der angezeigten Koordinate zu tun haben bzw. wieso sollte man in einer Entfernung von 50m vom Cache ueberhaupt eine solche (anstelle der Luflinie) aktiviert haben? Da wuerden mich seltsame Anzeigen am Geraet nicht wundern. Diese Routing-Methoden haben nur Sinn entlang eingezeichneter Wege...
Ich meine nach wie vor das Luftlinienrouting ![]() "Auf Straße zeigen" ist auch übrigens auch ausgeschaltet ![]() lg Bernhard |
Autor: | ime [ Samstag 23. Mai 2009, 09:10 ] |
Betreff des Beitrags: | |
fam.feuerstein hat geschrieben: Beim Heraldik-Cache gab es gut 10m!!! Abweichung zum 60CSx Aber: fam.feuerstein hat geschrieben: Du hast völlig recht, die Positionsgenauigkeit liegt bei +-15m.
Wenn ich mich nicht allzusehr irre, sollte unter diesen Voraussetzungen jede Abweichung zwischen zwei Geräten von +/-30(!) Metern als "typisch" gelten. Nur 10 Meter Differenz in der angezeigten Position ist demnach sicherlich ein sehr guter Wert. HTH, i. |
Autor: | Schuhhirsch [ Sonntag 24. Mai 2009, 10:59 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ich habe eine Frage zu den Profilen: Was alles wird in den Profilen gespeichert? Interessant wären für mich:
o Orientierung (Nord beim Cachen, Fahrtrichtung beim Fahren) o Anzeigefelder (Höhe beim Autofahren ist eher uninteressant, Ankunftszeit beim Cachen ebenfalls, aber umgekehrt machts Sinn) Geht das? Was wäre sonst noch in den Profilen gespeichert? Danke für Infos, Schuhhirsch |
Autor: | kuehni [ Montag 25. Mai 2009, 07:38 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wenn die Fragestunde schon eröffnet ist habe ich da auch was: - Wie schauts aus mit Paperless-Cachen ist die Cachebeschreibung vollständig drauf beim Hochladen ![]() - Bei Multis: Ist in der Cachebeschreibung alles drinnen (Stationen und Rechnungen) ![]() Danke kühni ![]() |
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