Steiracaching

z.B.: http://forum.pocketnavigation.de


Sicherlich ... solange man sich sicher sein kann auf einer Wandertour bei einsetzendem Schlechtwetter auch ohne GPS weiterzukommen...

Generell bin ich gegen diese supertollen alleskönner Telefongurken äusserst misstrauisch und würde sowas nie gegen eine Kombination Outdoor-GPS + Primitivhandy eintauschen.

orotl

(der trotz GPS beim Wandern nicht auf Papierkarte und magnetischen Kompass verzichten mag)

Lies dich einmal ein in pocketnavigation.de ...
Das 2xx hat einen zu kleinen internen Speicher, nur DACH-Karten sind dabei (wenn du in ein Nachbarland fährst brauchst brauchst du zusätzliche Karten, die extra kosten), sie können kein TTS und kein TMC. Alles Sachen, die essentiell für ein Autonavi sind...

PlanetEarth

Man kann es auch nicht bequem umhängen wie ein normales Gerät. Wenn ich denke, wie oft mein Summit runtergefallen ist (einmal sogar ins Wasser) oder zwischen mir und Felsen eingeklemmt war, das macht ein Nüvi nicht einmal mit.
Dass man das Nüvi sowieso mitschleppen muss, damit es nicht aus dem Auto geklaut wird, ist ein anderes Kapitel

Also ganz angesehen davon, dass ich eh schon abgekommen bin es zum Wandern zu verwenden- TMC brauch ich nicht weil ich es a) eh selten verwenden würde und b) nciht glaube dass das gut funktioniert. Auch die billige Version vom Tomtom hat nur DACH dabei. Insofern sind 120€ wohl nicht zu viel für ein Nüvi denke ich. Hätte vielleicht letztens bei der Saturn Eröffnung im Center Nord das Sony mit ganz Europa und TMC und 111.- kaufen sollen

Werd mich aber bei Pocketnavigation einlesen, scheint sehr viel zu geben dort, danke für den Tip.

Die ganz billigen Garmin Navis, worunter vielleicht alle nüvis fallen, lassen sich nicht auf Koordinateneingabe umschalten. Und ohne das stehst ziemlich an im Gelände.

Eine Umschaltung auf Offroad, damit er nicht am nächstliegenden Strasenrand kleben bleibt, ist IMHO fast immer dabei, so es Koordinateneingabe gibt.

Stimmt nicht ganz. Das Nüvi 250 kann Koordinateneingabe und hat ganz Europa drauf...zum Geocachen trotzdem ungeeignet aber gut geeignet zum angegebenen Parkplatz zu navigieren

Kann ich bestätigen.
Aber ja nicht Koordinaten eingeben, die nicht direkt auf einem Verkehrsweg liegen die das Gerät kennt. Da hab ich einmal eine böse Überraschung erlebt. Also Zielpunkt immer vor dem Losfahren mit "auf Karte zeigen" kontrollieren!

Die beiden Antworten heissen also, dass zwar Koordinateneingabe möglich ist, aber keine Ziele fern einer Strasse gesucht werden können?
Also kein Offroad-Modus möglich?
Oder ein anderes Problem?

Man kann alle Koordinaten eingeben die man möchte. Akzeptiert wird alles.
Aber: Wenn die Koordinaten an einer Stelle sind, die das interne Kartenmaterial nicht kennt, sprich wenn sich dieselben im „Ghackten“ befinden kennt sich „das Gerät“ nicht mehr aus und führt einen, wenn man mit dem Fahrzeug unterwegs ist, an die nächstliegende Stelle, die aber immer an einer Straße liegt. Das kann ok sein, kann aber auch in die Hose gehen.
Offroad – Modus wäre: Cachesuche auf dieselbe Art wie mit einem „Wandergerät“.
Meines Erachtens eignen sich Straßennavis nicht wirklich zur Cachesuche, da sie viel zu ungenau sind. Gehen tuts, aber ist halt eine Spielerei, weil viel zuwenig Informationen die diese Geräte hergeben. Keine Richtungsanzeige und die Toleranzen in Bezug auf Entfernungsmessung sind viel zu groß. Sehr Mühsam.

Das hast Du bei jeder Strassennavigation... Dass sich das Navi den besten Startpunkt aussucht kannst Du sowieso vergessen... Jedes Navi versucht Dich so nahe wie möglich an das Ziel heranzubringen, was meiner Meinung auch vollkommen ok ist... Dafür gibts ja auch Parkplatz-Koordinaten

Meinen alten SP 2610 kann man zwar zum Luftlinienrouting bewegen, aber er hat keine interne Stromversorgung.
Ich lass mich von ihm immer via Strassennavigation in die Nähe des Zieles bringen und schalte dann auf Luftlinienrouting um, um so nah wie möglich ans Ziel zu kommen.

Lustig wird's, wenn ein Cache 100 Meter neben einer Autobahn liegt und sonst keine (legal befahrbaren) Straßen in der Nähe sind
Hier finde ich dann natürlich die 2D-Anzeige viel nützlicher als eine 3D-Anzeige.
Meine ersten Caches habe ich sogar mit dem SP 2610 gesucht, war aber äußerst mühsam.

@Wild Wuggi: Wir reden vom selben.
@Termite: Ist mir auch schon passiert. Das mit der Autobahn

Achso! Die ganzen Geisterfahrer sind also alles Geocacher auf Irrwegen?

Mit meinem Quest2 geht das recht einfach:
Zuerst verwende ich die Strassennavigation um möglichst nahe zum Cache zu kommen. Klar kann das auch manchmal in die Hose gehen, aber da hilft eh nur Hirn statt Navi einschalten.
Danach schalte ich das GPS auf Luftlinie um und werde (meist) recht genau zum Cache geführt.
Probleme habe ich nur mit dem relativ schwachen Empfang.
Aber Garmin bringt ja leider keinen brauchbaren Nachfolger.
Die >20h Akkulaufzeit habe bisher auch immer gereicht und sobald ich wieder im Auto / am Motorrad bin wird der interne Akku sowieso wieder nachgeladen.

Frustus

man kann beim nüvi2xx auch auf einen luftlininien-modus umschalten, und es somit (zur not) zum cachen verwenden.

natürlich ist es nicht vergleichbar mit einem richtigen outdoor gerät