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Geocaching in der Steiermark
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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Januar 2010, 18:27 
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rutschger hat geschrieben:
der (...) angesprochene telefonzellen-cache war sicher auch nicht okay, wobei es schon auch ein bisserl darauf ankommt wie der suchende mit den dingen umgeht (okay man muss eben bedenken dass der durchschnitts cacher ein bissl ein depperl is, dass in seiner gier alles zerstört). aber er wurde dann ja auch vom owner archiviert und nicht wieder erneuert oder ähnliches.
sonst fallen mir auf die schnelle nicht viele caches ein bei denen wirklich was kaputt bzw mutwillig zerstört wurde.


Mir fällt da z.B. mein "Rapunzel"-Cache ein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Geocacher waren, die diese schöne Location zerstört haben. Man braucht sich ja nur mal die fortschreitende Zerstörung auf den Bildern ansehen.

Da vergeht einem die Lust Caches zu verstecken. Ich bin mittlerweile froh über jeden schönen Flecken Natur, an dem kein Cache liegt (ausgenommen hochsternige Terrain-Caches zu denen sowieso nur eine handvoll Cacher hinkommt - die sind mir wurscht).

In diesem Sinne sind mir Caches die "nur" eine Sachbeschädigung nach sich ziehen, schon lieber, als Caches in der Natur, wo die einst hübsche Flora in der näheren Cacheumgebung in kürzester Zeit wie ein Schlachtfeld aussieht.

Krass gesagt: Wenn man heutztage etwas zerstören möchte, braucht man nur einen 1* Traditional ohne hint daneben verstecken. Unsere Cacherfreunde :balla: zerlegen dann den Rest. Egal ob Telefonzelle, mittelalterliche Steinmauer, Holzbrücke, Verteilerkasten, Baumstumpf, Magerrwiese, Betonbunker etc., etc. .....

:rain


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 10:58 
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Waldläufer hat geschrieben:
.......

Krass gesagt: Wenn man heutztage etwas zerstören möchte, braucht man nur einen 1* Traditional ohne hint daneben verstecken. Unsere Cacherfreunde :balla: zerlegen dann den Rest. Egal ob Telefonzelle, mittelalterliche Steinmauer, Holzbrücke, Verteilerkasten, Baumstumpf, Magerrwiese, Betonbunker etc., etc. .....

:rain


traurig aber wahr!!!!!!!!!!!

:roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Februar 2010, 20:03 
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Hallo
Passt zwar nicht ganz zum Thema aber da in letzter Zeit doch recht viele Cache archiviert worden sind, die noch völlig in Ordnung waren - Technisch gesehen - frage ich mich schon wer die Dosen (Müll) wieder wegräumt.
mfg snowsurfer

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Februar 2010, 20:55 
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Im Idealfall räumt der Owner seinen Müll selbst auf oder postet vor der Archivierung ein Note mit der Bitte an den nächsten Finder, die Dose zu entsorgen.

Wegräumen durch andere Cacher ist nicht ganz so einfach, da der Cache ja noch auf anderen Datenbanken aktiv sein könnte, wird aber kaum der Fall sein. Ich hab da auch noch ein paar archivierte Caches in der näheren Umgebung liegen, die ich bei Gelegenheit mal kontrollieren und bei Bedarf kommentarlos entsorgen werde...

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2010, 08:17 
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Pr3ach3rman hat geschrieben:
wird aber kaum der Fall sein


Najo. Was ist "kaum"?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2010, 10:59 
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:google
Wiktionary hat geschrieben:
kaum (Deutsch)
Wortart: Modalpartikel
Silbentrennung: kaum
Aussprache: IPA: [kaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] nur zu einem sehr geringen Grad; so gut wie gar nicht
[2] nur mit Anstrengung möglich
[3] zeitlich sehr kurz danach
Herkunft: Von mittelhochdeutsch kum(e) bzw. althochdeutsch kumo, beide mit der Bedeutung "mit Mühe".
Synonyme:
[1] wenig
[2] schwerlich
Gegenwörter:
[1] viel
[2] leicht, mühelos
Beispiele:
[1] Er kann kaum lesen.
[2] Ihr Arbeitspensum war kaum zu bewältigen.
[3] Kaum war er im Zimmer, gab es Streit.
Redewendungen:
Wohl kaum. — Einschätzung eines Ereignisses, das sehr wahrscheinlich nicht eintreten wird.

Link: http://de.wiktionary.org/wiki/kaum

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2010, 12:07 
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Das hilft m.E. als Antwort für snowsurfer und andere, die sich diese Frage stellen, kaum weiter. :P

Fakt ist: bei jeder Dose muss man eigentlich a priori davon ausgehen, dass sie ein aktives Listing auf einer der vielen Listingssites hat..


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 01:54 
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rutschger hat geschrieben:
...oder zählt zb ein kleiner reflektor (egal ob angeschraubt oder geklebt) nicht als sachbeschädigung? trotzdem freuen sich viele über einen netten nachtcache.

genau DIE Einstellung ist die Ursache aller Probleme. die Gesamtheit der Menschheit besteht nicht nur aus cachern und nein, es sind nicht VIELE, die sich über einen netten nachcache freuen. es sind einige der Gruppe, die sich geocacher nennen.

ime hat geschrieben:
Fakt ist: bei jeder Dose muss man eigentlich a priori davon ausgehen, dass sie ein aktives Listing auf einer der vielen Listingssites hat..

naja - aktiv halte ich sie nicht. ich habe da eine Dose, bei der es mein ausgesprochener Wille ist, sie zu archivieren, ich bin allerdings immer noch nicht hingekommen, daher ist sie temp. unavailable. (Archivieren werde ich sie, wenn ich auch die Dose eingesammelt habe oder zumindest irgendwer den Platz haben will)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 19:12 
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Mausohr hat geschrieben:
ime hat geschrieben:
Fakt ist: bei jeder Dose muss man eigentlich a priori davon ausgehen, dass sie ein aktives Listing auf einer der vielen Listingssites hat..

naja - aktiv halte ich sie nicht. ich habe da eine Dose, bei der es mein ausgesprochener Wille ist, sie zu archivieren, ich bin allerdings immer noch nicht hingekommen, daher ist sie temp. unavailable. (Archivieren werde ich sie, wenn ich auch die Dose eingesammelt habe oder zumindest irgendwer den Platz haben will)


Ich lass meine aktiv - solange es keine gegenteiligen Meldungen über fehlende oder beschädigte Dosen gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Freitag 13. August 2010, 21:08 
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Ich darf morgen beim Polizeiposten auf ein Plauderstündchen vorbeischauen. Thema: Sachbeschädigung in Verbindung mit Geocaching. Details sind mir derzeit nicht bekannt, bin ja mal gespannt was da wieder passiert ist! :fan1:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Freitag 13. August 2010, 21:27 
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na da sind wir einmal gespannt, bitte berichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Freitag 13. August 2010, 21:36 
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ich halt Dir die Daumen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Freitag 13. August 2010, 22:01 
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frustus hat geschrieben:
ich halt Dir die Daumen...

Danke, aber nicht nötig! Mir kann eh nix passieren. Ich bin ja nicht der Schuldige sondern nur der nächst greifbare Geocacher (wegen des Impressums auf geocache.at). Ich sehe das eher von der unterhaltsamen Seite und bin ja schon richtig gespannt was da wieder passiert ist!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Samstag 14. August 2010, 19:22 
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und? was war jetzt? *neugierig*

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 Betreff des Beitrags: Re: Rechtslage vs. Geocaching
BeitragVerfasst: Sonntag 15. August 2010, 08:52 
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Wegen der laufenden Ermittlungen will ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Es handelt sich um ein anscheinend etwas kreativeres Versteck mit ungenauem Hint an einem größeren Objekt. Durch suchende wurden anscheinen Abdeckungen etc. entfernt und durch das über Monate hinweg eindringende Regenwasser ist dem Eigentümer Schaden im oberen 5-stelligen Eurobereich entstanden.

Wie schon von Waldläufer festgestellt: Die beste möglichkeit irgendwas zu zerstören ist dort einen Tradi zu plazieren.

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